Hoch h(in)aus in Frankreich

Dossier

Turm Jean Nouvel

STAR TOWERS

Während der neue Großraum Paris langsam Gestalt annimmt, machen auch in anderen französischen Großstädten städtebauliche Projekte von sich reden – und sie gewinnen an Höhe.

Menschlicher, umweltfreundlicher, ästhetischer – inzwischen sind wolkenkratzerartige Hochhäuser zu architektonischen Vorzeigeobjekten der neuen „Weltstädte“ geworden.
In der Vergangenheit noch das Symbol für seelenlose Betonlandschaften, fügen sie sich heute ins Stadtbild ein, ohne Brüche hervorzurufen. Sie sind gedacht als Räume fürs Zusammenleben und dienen als neue Wahrzeichen der Metropolen, entworfen für ihre Bewohner angesichts der Notwendigkeit nachhaltiger Stadtplanung.

Die neuen, von den berühmtesten Architekten der Welt entworfenen Wahrzeichen der Städte sind eine Lösung für die unabwendbare Zunahme der Bevölkerungsdichte. So baut auch das nordwestfranzösische Rennes wieder in die Höhe mit seinem ehrgeizigen 26-geschossigen Projekt Samsic, Toulouse hat den am Entwurf des One World Trade Center beteiligten Architekten Daniel Libeskind verpflichtet und Marseille schickt sich an, mit seiner von Jean Nouvel, Zaha Hadid und Hala Wardé entworfenen Skyline das neue Mekka der Architekten zu werden.

Fotos: Ateliers Jean Nouvel, Hines

Turm Hekla - Jean Nouvel

Puteaux (Frankreich)

Der unersättlichste Architekt seiner Generation, Jean Nouvel, wollte seit langem schon in der Bürostadt La Défense tätig werden und wird diese bald mit einem neuen urbanen Schmuckstück beglücken.

Turm Majunga - Jean-Paul Viguier und Partner

Puteaux (Frankreich)

Wer hat gesagt, dass Hochhäuser veraltet sind? Der Tour Majunga ist alles andere als ein einförmiges und glattes Bauwerk und flößt dem Bau wolkenkratzerartiger Hochhäuser beherzt neues Leben ein.

La Marseillaise - Jean Nouvel / Turm CMA CGM - Zaha Hadid

Marseille (Frankreich)

Zaha Hadid, Jean Nouvel, Hala Wardé, Yves Lion und Jean-Baptiste Pietri – alte und neue Stararchitekten scheinen sich in Marseille die Klinke in die Hand zu geben, um vom neuen Geschäftsviertel Euromediterranée auf das Mittelmeer hinauszublicken.